Bendix, Regina; Marzolph, Ulrich (Hrsg.)
Hören, Lesen, Sehen, Spüren
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Beschreibung
Märchen verdanken ihren gesellschaftlichen Stellenwert der breiten medialen Präsenz. Neben Märchenbüchern für jung und alt in vielen Sprachen gibt es nationale, regionale, ethnische und thematische Sammlungen sowie Märchenparodien. Die Gattung ist zudem von stets neuen Kommunikationsmedien aufgegriffen worden, sie lebt in Bildern und im Fernsehen, im Hörfunk und im Internet. Märchen sind so sehr Teil des kulturellen Selbstverständnisses, dass sie in den unterschiedlichsten ästhetischen und gesellschaftspolitischen Kontexten eingeSetzt werden können. Die nachhaltige Popularität des Märchens beruht zumindest teilweise auf der breiten Rezeption, die sich aus der Präsenz im multimedialen Umfeld ergibt. Die hier versammelten Vorträge einer öffentlichen Ringvorlesung an der Universität Göttingen im Wintersemester 2005/06 beschäftigen sich daher mit Wahrnehmung und Rezeption des Märchens im europäischen Vergleich. In welchen Kontexten wurden Märchen gehört und gelesen? Wann und wie wurden Märchen in Theater, Oper, Ballett, Film und Cartoon verarbeitet, und auf welche Rezeption stießen und stoßen sie? Welche Rolle schließlich spielt die ÜberSetzung, sowohl rein sprachlich wie auch von einem Medium ins andere, in der Rezeption des Märchens?Das könnte Sie auch interessieren
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